Das Bildungsdomino
Ein Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Böblingen und Reutlingen

- Wie können Informationen zum Bildungssystem in Baden-Württemberg leicht verständlich dargestellt werden?
- Welche schulischen Möglichkeiten gibt es in den Landkreisen Böblingen und Reutlingen?
- Wie können Jugendliche und ihre Eltern unterstützt werden und was hilft Fachkräften und Ehrenamtlichen in der Beratung?
Diese Fragen waren für die Entwicklung und Gestaltung des Bildungsdominos grundlegend.
Auch mit Blick auf den Fachkräftemangel erscheint es wichtig, hilfreiche Informationen und spezifische Werkzeuge für eine passgenaue Beratung von Jugendlichen und Eltern zu individuellen Bildungswegen zur Verfügung zu stellen, um spätere Bildungsabbrüche zu vermeiden.
Inhalt

Das Bildungsdomino besteht aus 3 Teilen, die sich in einer Box befinden:
- eine Spielanleitung,
- zwei Plakate
- und das Domino selbst.
Alle 3 Bestandteile der Box sind aufeinander abgestimmt, sodass allein über die Farbe eine Orientierung in den Plakaten oder bei den Dominokarten möglich ist.
Das Bildungsdomino wurde textlich mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst abgestimmt.
Der niederschwellige und haptische Zugang des Bildungsdominos, durch den Jugendliche und deren Eltern oder Begleitpersonen direkt ins Handeln kommen, wirkt motivierend und lässt Raum für individuelle Entdeckungen.
Darüber hinaus ist das Bildungsdomino flexibel einsetzbar und kann methodisch vielfältig verwendet werden.
Sie teilt sich in zwei Teile auf. Der eine Teil erklärt das Domino und die Anwendung mit allen Bestandteilen.
Im zweiten Teil werden ausgewählte grundlegende Informationen dargestellt sowie auf tiefergehende Informationen wie beispielsweise das bildungsnavi-bw.de verwiesen.
Es besteht aus insgesamt 48 Karten. Pro Schulart und erreichbarem Abschluss gibt es eine Karte. Über Farbcode werden Voraussetzungen und passende Anschlüsse erkennbar.
Ergänzende Informationen zur jeweiligen Schulform sind auf den Rückseiten der Karten zu finden. So können ausgehend von der jeweiligen persönlichen Situation oder auch von den jeweiligen Zielen im Beratungskontext Bildungswege und mögliche Alternativen entwickelt werden.